ISBN13: | 9783658471828 |
ISBN10: | 3658471824 |
Binding: | Paperback |
No. of pages: | 124 pages |
Size: | 210x148 mm |
Language: | German |
Illustrations: | Etwa 125 S. |
700 |
Anzahlbestimmung bei Kindern mit intellektueller Beeinträchtigung
EUR 74.99
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Im Rahmen des Forschungsprojektes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeitsweisen zur Anzahlbestimmung bei Kindern mit intellektueller Beeinträchtigung unter Berücksichtigung der kardinalen Zahlvorstellung während einer Förderung der Menge-Zahl-Zuordnung entwickeln. Dabei lag der Fokus auf der Bestimmung strukturiert dargestellten Anzahlen innerhalb des Zwanzigerfeldes.
Um diese Frage beantworten zu können, wurde eine Einzelfallstudie mit zwei Kindern des dritten Schulbesuchsjahres einer Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung durchgeführt (ZR6 und ZR20). Die Studie umfasste eine Prä- und Post-Standortanalyse, Einzelfördereinheiten sowie Verlaufstestungen. Der Fokus der Fördereinheiten lag auf der Mengenwahrnehmung, dem Zählen und der Herstellung von Beziehungen zwischen den Zahlen unter Berücksichtigung des intermodalen Transfers.
Es zeigte sich, dass die Kinder strukturiert dargestellte Anzahlen nicht mehr immer zählend beantworten, sondern direkt die Anzahl nennen können. Das Kind, welches im Zahlenraum bis 20 gefördert wurde, erkennt und nutzt immer mehr die Strukturen des 20er Feldes.
Dennoch gibt es sowohl Schwankungen in der Lösungshäufigkeit als auch in der Lösungsgeschwindigkeit.
Die Autorin
Ann Kathrin Dahlhues ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Münster, Institut für grundlegende und inklusive mathematische Bildung (GIMB), Arbeitsgruppe Didaktik der Mathematik mit dem Schwerpunkt sonderpädagogische Förderung (Prof. Dr. Susanne Schnepel).
Im Rahmen des Forschungsprojektes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeitsweisen zur Anzahlbestimmung bei Kindern mit intellektueller Beeinträchtigung unter Berücksichtigung der kardinalen Zahlvorstellung während einer Förderung der Menge-Zahl-Zuordnung entwickeln. Dabei lag der Fokus auf der Bestimmung strukturiert dargestellten Anzahlen innerhalb des Zwanzigerfeldes.
Um diese Frage beantworten zu können, wurde eine Einzelfallstudie mit zwei Kindern des dritten Schulbesuchsjahres einer Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung durchgeführt (ZR6 und ZR20). Die Studie umfasste eine Prä- und Post-Standortanalyse, Einzelfördereinheiten sowie Verlaufstestungen. Der Fokus der Fördereinheiten lag auf der Mengenwahrnehmung, dem Zählen und der Herstellung von Beziehungen zwischen den Zahlen unter Berücksichtigung des intermodalen Transfers.
Es zeigte sich, dass die Kinder strukturiert dargestellte Anzahlen nicht mehr immer zählend beantworten, sondern direkt die Anzahl nennen können. Das Kind, welches im Zahlenraum bis 20 gefördert wurde, erkennt und nutzt immer mehr die Strukturen des 20er Feldes.
Dennoch gibt es sowohl Schwankungen in der Lösungshäufigkeit als auch in der Lösungsgeschwindigkeit.
Einleitung.- Theoretische grundlagen.- Design.- Ergebnisse.- Diskussion.