
Die Dresdner Gipsabgusssammlung im 19. Jahrhundert
Von der Künstlersammlung Anton Raphael Mengs? zu Georg Treus experimentellem Lehrmuseum
Series: Transformationen der Antike; 69;
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Product details:
- Edition number 1
- Publisher De Gruyter
- Date of Publication 18 March 2024
- ISBN 9783111325439
- Binding Hardback
- No. of pages681 pages
- Size 240x170 mm
- Weight 1792 g
- Language German
- Illustrations 65 Illustrations, color; 2 Tables, black & white; 296 Illustrations, black & white 596
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Long description:
Im Jahre 1794 wurden in Dresden die Gipsabgüsse, die knapp zehn Jahre zuvor aus dem Nachlass Anton Raphael Mengs? für die Kunsthochschule angekauft worden waren, im Johanneum aufgestellt. Mit ihrer musealen Präsentation vollzog sich eine Transformation in der Bedeutung der Gipsabgüsse von einer preiswerten Kopie zu einem den Originalwerken ebenbürtigen Objekt. Ausgehend von diesem Ereignis wird in der Untersuchung die Entwicklung der Sammlung im 19. Jahrhundert rekonstruiert. Analysierte Reiseberichte, Zeitungsartikel und Besucherstatistiken heben ihre Bedeutung in der lokalen wie nationalen Museumswelt hervor. Insbesondere die Direktorate Hermann Hettners und Georg Treus erwiesen sich als Blütezeit des Museums. Während es Hettners Anliegen war, die Abgusssammlung gegenüber ?Konkurrentinnen" wie den Abgusssammlungen im Neuen Museum in Berlin und im Crystal Palace in London zu behaupten, entwickelte Treu aus ihr ein Museum mit didaktischem Ausstellungskonzept. Seine plastischen Ergänzungen und Farbrekonstruktionen können als archäologische Pionierleistungen angesehen werden und die Ergebnisse seiner Forschungen gehören zum Teil bis heute zum Grundlagenwissen in der Klassischen Archäologie.
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