ISBN13: | 9783035627206 |
ISBN10: | 3035627207 |
Binding: | Hardback |
No. of pages: | 160 pages |
Size: | 330x240x15 mm |
Weight: | 1194 g |
Language: | English |
Illustrations: | 120 Illustrations, color; 120 Illustrations, black & white |
700 |
Hans und Wassili Luckhardt ? Bauten und Projekte
EUR 77.99
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The book documents all 40 of Hans und Wassili Luckhardt?s realized buildings. Two essays deal with the unbuilt and utopian projects. Newly taken photographs and newly drawn plans by Carsten Krohn complement the historical illustrations.
- Comprehensive documentation of the work of Hans and Wassili Luckhardt.
- With approx. 80 new photographs and 80 newly drawn plans by Carsten Krohn
Das Werk der Architekten Hans und Wassili Luckhardt (1890-1954/1889-1972) wurde bis heute nicht angemessen gewürdigt. Deren Bedeutung für die Entwicklung der Architektur zeigt sich schon daran, dass die Architekten Bestandteil der der wichtigsten Überblickswerke über die Architektur des 20. Jahrhunderts sind, etwa bei Giedion, Benevolo, Tafuri, Frampton und Curtis. Sie waren u.a. Mitglieder der Gläsernen Kette und prägten maßgeblich die Architektur der 1920er bis 1960er Jahre.
Die Luckhardts betrieben in den 1920er Jahren in Berlin ein Architekturbüro zusammen mit Alfons Anker, der aufgrund seiner jüdischen Herkunft nach Schweden emigrierte. Das Werk ist aus heutiger Perspektive als ein kollektives Werk relevant, da sich die unterschiedlichen Temperamente der Protagonisten in einem Facettenreichtum zeigen, der von utopischen ?Formphantasien" bis zu baukonstruktiven Experimenten, von der Möbelgestaltung bis zum Städtebau sowie innovativer Werbearchitektur reicht. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörten sie zum engen Kreis des utopischen Expressionismus, in dessen Geist neben zahlreichen Bauten auch einige spektakuläre Entwürfe entstanden (bspw. für das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden von 1920 oder aber für ein Volkstheater von 1921).
Das Buch dokumentiert sämtliche 40 realisierten Bauten der Brüder Luckhardt, vornehmlich in Berlin, aber auch in Brandenburg, München, Hannover, Bremen und Rom. Zwei Essays setzen sich u.a. mit den ungebauten und utopischen Projekten auseinander.