
Indigene Sprachen in Mexiko
Eine sprecherzentrierte Studie zur Vitalität des yukatekischen Maya
Series: Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie; 418;
- Publisher's listprice EUR 199.95
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Product details:
- Edition number 1
- Publisher De Gruyter
- Date of Publication 21 August 2017
- ISBN 9783110544749
- Binding Hardback
- No. of pages623 pages
- Size 230x155 mm
- Weight 1018 g
- Language German
- Illustrations 90 Illustrations, black & white; 3 Illustrations, color; 50 Tables, black & white 0
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Short description:
The book series Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie is among the most renowned publications in Romance Studies. It covers the entire field of Romance linguistics, including the national languages as well as the lesser studied Romance languages. The series publishes high-quality monographs and collected volumes on all areas of linguistic research, on medieval literature and on textual criticism.
MoreLong description:
Im Zuge fortschreitender Globalisierung und daraus resultierender Dynamiken geraten indigene Sprachen immer stärker in Konkurrenz zu ?dominanten? Kontaktsprachen. Mexiko ist in diesem Zusammenhang ein besonders markantes Beispiel: Genuin mehrsprachig, ist es gleichzeitig weltweit das Land mit den meisten Spanischsprechern. Die Situation ist von einer jahrhundertelangen Tradition der Unterdrückung und Ausgrenzung der indigenen Völker geprägt. Dies hat sich in einer Sprach- und Bildungspolitik niedergeschlagen, die erst sehr spät überhaupt die Existenz indigener Völker in der Verfassung anerkannt hat.
In dieser Arbeit stehen die Vitalität des Maya sowie die Situation seiner Sprecher im Fokus, die sich heute zwischen zunehmender Selbstbestimmung und der Einforderung ihrer Rechte auf der einen und anhaltender Marginalisierung und Diskriminierung auf der anderen Seite positionieren.
Die Studie ermöglicht durch eine Methodenkombination eine umfassende Gesamtschau auf objektive und subjektive Vitalitätsfaktoren, wobei unter Berücksichtigung diasystematischer Parameter subjektive metasprachliche Äußerungen von Maya- und Nicht-Mayasprechern in vier unterschiedlichen Untersuchungsorten auf der yukatekischen Halbinsel analysiert werden.
"Mit dieser sprecherzentrierten Untersuchung zur Vitalität des yukatekischen Maya liefert Julia Montemayor Gracia einen interessanten ethnolinguistischen Beitrag zur komplexen Diskussion um sprachliche Identität/en, Vitalität und Spracherhalt des yukatekischen Maya in den südmexikanischen Bundesstaaten Yucatan und Campeche."
Melanie Uth in: Romanische Forschungen 131 (2019), 541-549