Islam, Autoritarismus und Unterentwicklung - Kuru, Ahmet T.; - Prospero Internet Bookshop

Islam, Autoritarismus und Unterentwicklung: Ein globaler und historischer Vergleich
 
Product details:

ISBN13:9783658460662
ISBN10:36584606611
Binding:Paperback
No. of pages:366 pages
Size:210x148 mm
Language:German
Illustrations: 6 Illustrations, black & white
700
Category:

Islam, Autoritarismus und Unterentwicklung

Ein globaler und historischer Vergleich
 
Edition number: 2024
Publisher: Springer VS
Date of Publication:
Number of Volumes: 1 pieces, Book
 
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Short description:

Warum weisen Länder mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit im Vergleich zum Weltdurchschnitt ein niedriges Maß an Demokratie und sozioökonomischer Entwicklung auf? Dieses Buch kritisiert Erklärungen, die den Islam als Ursache dieser Ungleichheit anführen, da die Muslime zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert philosophisch und sozioökonomisch weiter fortgeschritten waren als die Westeuropäer. Auch der westliche Kolonialismus war nicht die Ursache: Die Muslime litten bereits unter politischen und sozioökonomischen Problemen, als die Kolonisierung begann.



Dieses Buch argumentiert, dass die Muslime in ihrer frühen Geschichte, als in Europa religiöse Orthodoxie und Militärherrschaft vorherrschten, einflussreiche Denker und Kaufleute hatten. Im 11. Jahrhundert entstand jedoch ein Bündnis zwischen orthodoxen islamischen Gelehrten (den Ulema) und Militärstaaten. Dieses Bündnis erstickte allmählich die intellektuelle und wirtschaftliche Kreativität, indem es die intellektuellen und bürgerlichen Klassen in der muslimischen Welt marginalisierte. Dieses Bündnis behindert auch heute noch Kreativität und Wettbewerb in muslimischen Ländern.



Die Rohfassung der deutschen Übersetzung hat ein maschinelles Übersetzungsprogramm mit Hilfe künstlicher Intelligenz angefertigt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in inhaltlicher Hinsicht, so dass sich das Buch stilistisch anders lesen wird als eine herkömmliche Übersetzung.



Der Autor



Prof. Dr. Ahmet T. Kuru ist Professor für Politikwissenschaft und Direktor des Zentrums für islamische und arabische Studien an der San Diego State University (USA).



 

Long description:

Warum weisen Länder mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit im Vergleich zum Weltdurchschnitt ein niedriges Maß an Demokratie und sozioökonomischer Entwicklung auf? Dieses Buch kritisiert Erklärungen, die den Islam als Ursache dieser Ungleichheit anführen, da die Muslime zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert philosophisch und sozioökonomisch weiter fortgeschritten waren als die Westeuropäer. Auch der westliche Kolonialismus war nicht die Ursache: Die Muslime litten bereits unter politischen und sozioökonomischen Problemen, als die Kolonisierung begann.



Dieses Buch argumentiert, dass die Muslime in ihrer frühen Geschichte, als in Europa religiöse Orthodoxie und Militärherrschaft vorherrschten, einflussreiche Denker und Kaufleute hatten. Im 11. Jahrhundert entstand jedoch ein Bündnis zwischen orthodoxen islamischen Gelehrten (den Ulema) und Militärstaaten. Dieses Bündnis erstickte allmählich die intellektuelle und wirtschaftliche Kreativität, indem es die intellektuellen und bürgerlichen Klassen in der muslimischen Welt marginalisierte. Dieses Bündnis behindert auch heute noch Kreativität und Wettbewerb in muslimischen Ländern.



Die Rohfassung der deutschen Übersetzung hat ein maschinelles Übersetzungsprogramm mit Hilfe künstlicher Intelligenz angefertigt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in inhaltlicher Hinsicht, so dass sich das Buch stilistisch anders lesen wird als eine herkömmliche Übersetzung.



 

Table of Contents:

Vorwort.- Einführung.- Gewalt und Frieden.- Autoritarismus und Demokratie.- Sozioökonomische Unterentwicklung und Entwicklung.- Fortschritt: Gelehrte und Kaufleute (7. ? 11. Jahrhundert).- Die Krise: Die Invasoren (12. ? 14. Jahrhundert).- Macht: Drei muslimische Reiche (15. ? 17. Jahrhundert).- Zusammenbruch: Westlicher Kolonialismus und muslimische Reformisten (18. ? 19. Jahrhundert).- Schlussfolgerung.