ISBN13: | 9783662689356 |
ISBN10: | 3662689359 |
Binding: | Hardback |
No. of pages: | 669 pages |
Size: | 279x210 mm |
Language: | German |
Illustrations: | 28 Illustrations, black & white; 284 Illustrations, color |
700 |
Natural sciences in general, history of science, philosophy of science
Earth sciences in general
Environmental protection
Environmental sciences in general
Natural sciences in general, history of science, philosophy of science (charity campaign)
Earth sciences in general (charity campaign)
Environmental protection (charity campaign)
Environmental sciences in general (charity campaign)
Vegetationsgeschichte der Landschaften in Deutschland
EUR 64.99
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Klima oder Mensch, Wald oder Acker ? was prägte die Vegetationsbedeckung der Landschaften in Deutschland seit dem Ende der letzten Eiszeit vor 15.000 Jahren? Wie wandelte sich der Wald in Süddeutschland, als Doggerland in der Nordsee versank? Ab wann gab es Landwirtschaft und welche Folgen hatte sie schon frühzeitig für die Umwelt? Die Untersuchung von fossilem Blütenstaub gibt Antwort auf derartige Fragen. Sie lässt uns die Entwicklung von der Kältesteppe nach dem Abschmelzen der Gletscher zu den dichten Wäldern der Nacheiszeit und vom Beginn des Ackerbaus bis hin zur heutigen Kulturlandschaft nachvollziehen.
65 Autorinnen und Autoren legen in diesem Band den neuesten Kenntnisstand zur Vegetationsgeschichte in 39 Naturräumen von den Alpen über die Mittelgebirge bis in die Tiefebene vor ? erstmals auf der Basis von standardisierten Pollendiagrammen mit zeitlicher Vergleichbarkeit. Sie zeigen, dass unterschiedliche Landschaften unter Einfluss des Klimas eine große Vielfalt an Waldformationen hervorbrachten, bis der Mensch sie nach und nach in die typischen Kulturlandschaften, wie wir sie heute kennen, umwandelte. Weiterhin informieren 6 Einleitungskapitel und 23 Exkurse über frühe Formen der Land- und Ressourcennutzung sowie über Naturphänomene und methodische Aspekte. Die Entstehung und die Merkmale naturnaher wie auch menschlich geprägter Ökosysteme wird durch diese historische Perspektive verständlich.
Klima oder Mensch, Wald oder Acker ? was prägte die Vegetationsbedeckung der Landschaften in Deutschland seit dem Ende der letzten Eiszeit vor 15.000 Jahren? Wie wandelte sich der Wald in Süddeutschland, als Doggerland in der Nordsee versank? Ab wann gab es Landwirtschaft und welche Folgen hatte sie schon frühzeitig für die Umwelt? Die Untersuchung von fossilem Blütenstaub gibt Antwort auf derartige Fragen. Sie lässt uns die Entwicklung von der Kältesteppe nach dem Abschmelzen der Gletscher zu den dichten Wäldern der Nacheiszeit und vom Beginn des Ackerbaus bis hin zur heutigen Kulturlandschaft nachvollziehen.
65 Autorinnen und Autoren legen in diesem Band den neuesten Kenntnisstand zur Vegetationsgeschichte in 39 Naturräumen von den Alpen über die Mittelgebirge bis in die Tiefebene vor ? erstmals auf der Basis von standardisierten Pollendiagrammen mit zeitlicher Vergleichbarkeit. Sie zeigen, dass unterschiedliche Landschaften unter Einfluss des Klimas eine große Vielfalt an Waldformationen hervorbrachten, bis der Mensch sie nach und nach in die typischen Kulturlandschaften, wie wir sie heute kennen, umwandelte. Weiterhin informieren 6 Einleitungskapitel und 23 Exkurse über frühe Formen der Land- und Ressourcennutzung sowie über Naturphänomene und methodische Aspekte. Die Entstehung und die Merkmale naturnaher wie auch menschlich geprägter Ökosysteme wird durch diese historische Perspektive verständlich.
Mit diesem Buch erfüllt sich der lang gehegte Wunsch nach einem modernen Standardwerk für an der Geschichte von Vegetation, Klima und Landnutzung interessierte Leserinnen und Leser.