ISBN13: | 9783658433628 |
ISBN10: | 36584336211 |
Kötéstípus: | Keménykötés |
Terjedelem: | 416 oldal |
Méret: | 210x148 mm |
Nyelv: | német |
Illusztrációk: | XXXIV, 416 S. |
700 |
Wort, das wir sind
EUR 119.99
Kattintson ide a feliratkozáshoz
Wie ist es möglich, dass im Erklingen einer komplexen Folge von Lauten ein Sinn offenbar wird, der mit der lautenden Gestalt selbst scheinbar wenig bis gar nichts zu tun hat? Das Buch nähert sich der Frage nach der Seinsweise des gesprochenen Wortes auf dem Wege zeitgenössischer Phänomenologie und Hermeneutik, und erörtert sie vor dem Hintergrund etablierter Modelle der philosophischen Sprachauslegung. Es nimmt dabei die vielfältigen Ebenen des Bedeutens, die an die Verfasstheit des Wortes als leibhaft-lautender Akt gebunden sind, in den Blick. In Anknüpfung an die von Hans-Georg Gadamer angeregte Deutung vom Kerngedanken der Inkarnation her, entwickelt der Autor eine Philosophie der Sprache, die ihren Ausgang nimmt im Verständnis des Logos, wie es im Prolog des Johannes begründet und unter anderem von Augustinus, Thomas von Aquin und Nicolaus Cusanus entfaltet wird. Im Lichte dieser Zugänge erscheint das Wort ? fernab jeder reduktionistischen Auslegung als bloßes Laut-Zeichen ? in einem umfassenden Sinn als leibhaftes Symbol des Menschen in seiner Befindlichkeit und seinem Verhalten in der Welt.
Der Autor
Daniel Schmidt, Jahrgang 1969, ist promovierter Philosoph und studierte zudem Musik und Katholische Theologie in Wien. Seine Forschung widmet sich insbesondere den ontologischen Grundlagen von Sprache und Musik. Er lehrt an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz und wirkt darüber hinaus als Dirigent und Organist.
Wie ist es möglich, dass im Erklingen einer komplexen Folge von Lauten ein Sinn offenbar wird, der mit der lautenden Gestalt selbst scheinbar wenig bis gar nichts zu tun hat? Das Buch nähert sich der Frage nach der Seinsweise des gesprochenen Wortes auf dem Wege zeitgenössischer Phänomenologie und Hermeneutik und erörtert sie vor dem Hintergrund etablierter Modelle der philosophischen Sprachauslegung. Es nimmt dabei die vielfältigen Ebenen des Bedeutens, die an die Verfasstheit des Wortes als leibhaft-lautender Akt gebunden sind, in den Blick. In Anknüpfung an die von Hans-Georg Gadamer angeregte Deutung vom Kerngedanken der Inkarnation her, entwickelt der Autor eine Philosophie der Sprache, die ihren Ausgang nimmt im Verständnis des Logos, wie es im Prolog des Johannes begründet und unter anderem von Augustinus, Thomas von Aquin und Nicolaus Cusanus entfaltet wird. Im Lichte dieser Zugänge erscheint das Wort ? fernab jeder reduktionistischen Auslegung als bloßes Laut-Zeichen ? in einem umfassenden Sinn als leibhaftes Symbol des Menschen in seiner Befindlichkeit und seinem Verhalten in der Welt.
Laut und ?Bedeutung.- Der Wortleib ? ?Ausdruck? oder ?Zeichen??.- Aristoteles und die ?logisch-metaphysische Sprachauslegung?.- Logos und ?Alogon? in metaphysischer Sprachauslegung.- Die metaphorische Natur der Sprache.- Sagbares und Unsagbares.- Eröffnung von Anwesen im lautenden Wort.- ?Logos-Stiftung? und Inkarnation.- .- Das einzelne Wort als inkarnierte Gestalt.